Bienvenue en Belgique - Etappe 26

Seit ein paar Tagen ertaste ich einen Knubbel in meiner Brust. Lukas und ich sind uns sicher, dass das zu 99% ein Alien-Parasit ist, aber um auf Nummer Sicher zu gehen, geht es heute nach Brügge ins Krankenhaus. Der Weg dorthin erweist sich als äußerst anstrengend mit Windböen von über 50 km/h, so dass ich den Lenker kaum halten kann. Zeitweise muss ich sogar schieben. Die Dünen begleiten uns bis zur belgischen Grenze. Von dort aus geht es auf weit weniger schönen Fahrradwegen weiter. Die holländischen Fahrrad-Highways haben uns schon sehr verwöhnt. Brügge rein, fahren wir direkt an den Highlights vorbei: Kläranlage, Mülldeponie, Verbrennungsanlagen... Noch kann ich den allgemeinen Hype um Brügge nicht teilen. Kurz nachdem wir unser B&B bezogen haben, fahren wir gleich zum Krankenhaus. Wir richten uns auf eine lange Wartezeit ein und fangen an, Carcassonne auf dem Tablett zu spielen, kommen aber nicht weit, da wir - entgegen aller Erwartungen - fast sofort an die Reihe kommen. Trotzdem wird sich für die lange Wartezeit entschuldigt. Kurzum: es ist kein Alien-Parasit, sondern eine Inflammation, die wir erstmal getrost ignorieren können.









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