London

Unseren morgen starten wir mit einem typisch englischen Frühstück mit Bohnen, Rührei, (veganen) Würstchen und schwarzem Tee. Dann schwingen wir uns auf die Räder und klappern die Highlights ab. Die meisten Attraktionen haben noch bis 1. August geschlossen, daher schwimmen wir einfach mit dem Londoner Verkehr auf den Cycle Superhighways durch die Straßen.
Meine Mama hat uns ein Care-Paket von zuhause nach London geschickt, wo Dinge drin sind, die wir sehnlichst vermissen (eine atmende Regenjacke für mich; Socken ohne Löcher für Lukas; ein Geschirrhandtuch, das auch aus Stoff besteht und nicht zu 80% aus Löchern,...). Dafür schicken wir Zeug zurück, das wir nicht mehr brauchen (Shirts, Hosen, mein Bibo-Kostüm/gelbe Regenjacke...). Wir drücken alles in den Karton und geben ihn bei der Post ab, wo unser Paket ersteinmal auseinander genommen und komplett gefilzt wird. Der Post-Mann am Schalter schaut ziemlich verwirrt, als er eine wilde Auswahl an Klamotten, Werkzeugen und Krimskrams aus dem Karton zieht.
Als wir wieder in der Unterkunft ankommen sind wir total am Ende: der Linksverkehr, so viele Menschen, der Müll, die Abgase... Ich habe das Gefühl, dass sich der Feinstaub in meinem ganzen Atemsystem festsetzt und wundere mich, dass ich nicht bei jedem Ausatmen schwarze Wölkchen absondere.










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