Auf dem Jakobsweg - Etappe 109

Obwohl schon Oktober ist, sind noch einige Pilger unterwegs, alle mit Jakobsmuschel, als Erkennungszeichen. Meine Muschel heißt "Mupfel" und ich hoffe, dass sie heil in Santiago de Compostela ankommt; die Schotterstraßen lassen sie an meinem Rucksack hin und her fliegen.

Zuerst versuchen wir eine Zeit lang den Wanderweg entlang zu fahren, aber als die Steine immer größer werden, besinnen wir uns auf den guten alten Eurovelo zurück. Er führt vor allem an Schnellstraßen entlang, aber dafür ist er zum größten Teil asphaltiert.

Heute Nacht schlagen wir unser Lager im Olivenhain auf. Die Oliven sind aber noch nicht reif und schmecken garstig. Dafür sind wir wind- und sichtgeschützt.












Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

4000 km - Etappe 49

Schlusswort

Doch nicht am Ziel? - Etappe 215