Ans Ende der Welt - Etappe 138

Aus meinem Halskratzen ist mittlerweile eine ausgewachsene Erkältung geworden: das eine Nasenloch ist verstopft, das andere läuft. Gegen alle anderen Symptome helfen Schmerztabletten. Ab morgen herrscht in Portugal sowieso wieder Ausgangssperre, diesmal für vier Tage - perfektes Timing um mich auszukurieren.
Heute ist ein wunderschöner sonniger Tag, die Sonne strahlt und der Himmel ist blau. Mir macht das Fahrradfahren endlich wieder richtig Spaß - die Entscheidung, nicht mehr dem Eurovelo zu folgen, war die richtige.
Wir fahren zum Cabo de São Vicente, den südwestlichsten Punkt auf dem europäischen Festland. Schon die Römer nannten diesen Ort magisch und verehrten hier, wo die Sonne im Meer versinkt, ihre Götter. Bis zu 70 m hoch ragen die Klippen aus dem Meer. Angler sitzen an den kargen Felsen und klettern in Schwindel erregender Höhe herum. Nicht selten stürzen Touristen von dort in den Tod - meist wegen eines Selfies.












Kommentare

Mory hat gesagt…
Schöne Bilder und das Wetter auch passend.
In der Tat "ans Ende der Welt" 😊

Viel Spaß und gut gelingen.

Gruß
Mory

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