Märchenschloss Sintra - Etappe 132

Nach so vielen Tagen (gerade einmal vier Nächte) an einem Ort fühle ich mich schon heimisch und das Aufbrechen fällt schwerer.
Unsere Fahrradtour ist heute zwar kurz, aber uns steht eine herausfordernde Wanderung bevor: wir laufen vorbei am Castelo dos Mouros, einer maurischen Festung und deren Parkanlagen zu unserem Ziel: dem Palacio da Pena, dem "portugiesischen Neuschwanstein". Die Farben, die Formen, die unterschiedlichen kulturellen Einflüsse, die mythischen Figuren, die Liebe zum Detail - all das macht den Palast zu einem Märchenschloss, das alle anderen Paläste in Sintra (und davon gibt es einige) alt aussehen lässt. Die Gärten sind wie aus einem Bilderbuch. Es gibt Seen und Teiche mit Entenhäusern, die prächtiger sind als manches Wohnhaus. Schattige Wege führen zum Cruz Alta, wovon wir eine tolle Aussicht haben.
Auf dem Heimweg müssen wir uns sputen, vor Sonnenuntergang in die Stadt zu kommen, die Wege sind rutschig und Beleuchtung gibt es nicht.
Abends treffen wir uns wieder mit Aurore. Dazu gesellt sich ein anderer deutscher Bikepacker: Dorian ist in Bayern gestartet und quer durch's Land nach Portugal gefahren.
















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