Abschied von Mama

Nach zehn Tagen zu Besuch heißt es Abschied nehmen von meiner Mama. Wir gehen gemeinsam frühstücken und dann bricht sie auf. Es war eine schöne, erlebnisreiche Zeit und ich gebe gleichzeitig zu, es war nicht immer einfach. Es ist schon mit zwei Meinungen manchmal schwierig; wenn dann noch eine ungewohnte dritte dazukommt, muss sich jeder neu positionieren.
Unsere Fähre nach La Palma legt erst um 19 Uhr ab und wir verbringen den restlichen Tag am Strand in der Nähe des Hafens mit Sonnenbaden und Lesen. Uuund - wait for it - wir sehen einen Delfin! Alle Sonnenanbeter am Strand springen auf und machen Fotos - wir natürlich auch.
Die zweieinhalb Stunden auf der Fähre sind todeslangweilig. Es ist kalt, wir sind müde und haben Hunger. In Santa Cruz de La Palma angekommen, fällt direkt auf, wie steil die Insel ist. Unsere Unterkunft liegt auf einer Anhöhe, die nur über Treppen erreichbar ist. Das sind nicht einfach nur ein paar kleine Treppchen, sondern ungefähr 100 steile Stufen, auf denen der Fuß kaum Platz zum treten hat. Völlig erledigt kommen wir oben an. Wir sind zu müde um uns noch was zu essen zu machen und fallen direkt ins Bett.







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