Back in (S)pain - Etappe 143

Schon als wir aufwachen, sind wir beide recht nervös vor der bevorstehenden Autobahnfahrt. Immerhin wird der Straßenbelag eine wahre Freude. Nachdem wir vermuten, dass alle Pendler bei der Arbeit angekommen sind, schwingen wir uns auf unsere noch völlig zugeschlammten Drahtesel.
Wir fahren uns gemütlich ein, um dann auf der Autobahnbrücke einen ordentlichen Sprint hinlegen zu können. Auch der Wind ist uns heute freundlich gesonnen.
Von der Autobahnauffahrt bis zur -ausfahrt strampeln wir so schnell wie können. Auf der Autobahnbrücke ist eine Baustelle, daher sind die Fahrbahnen einspurig - verflixt. Trotzdem haben wir unglaubliches Glück: es fahren nur Autos auf der Gegenfahrbahn, keines auf unserer Seite und die Polizei rauscht auch erst an uns vorbei, als wir schon wieder auf der Schnellstraße sind. Das ging viel besser als erwartet, nochmal möchte ich trotzdem nicht auf die Autobahn.
Jetzt sind wir zurück in Spanien. Von der Algarve nach Andalusien. Auch hier sind die Fahrradwege mehr als enttäuschend. Die Matschfahrt von gestern setzen wir für ein paar Kilometer fort um dem Eurovelo nochmals eine Chance zu geben, dann tauschen wir das unwegsame Gelände gegen asphaltierte Schnellstraßen.






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