Dirrty - Etappe 142

Jedesmal, wenn wir denken, dass wir schon alle möglichen Straßenbeläge und -zustände gesehen haben und uns nichts mehr überraschen kann... nun ja, dann werden wir so richtig überrascht. Wir haben ja schon nicht mehr mit guten Straßen - geschweige denn mit Fahrradwegen - gerechnet, aber es wäre schön, mal wieder zu fahren anstatt zu schieben.
Zuerst bricht der Weg einfach ab und wir balancieren die Räder über unbefestigte Bretter und dann wird die Straße (wenn man das so nennen kann) zu einer riesigen Matschpfütze. Der Dreck setzt sich zwischen Reifen und Schutzblech fest und wird dort zu Zement, der die Laufräder blockiert. Es macht wenig Spaß die schwer beladenen Räder durch den Matsch zu drücken, aber es ist alternativlos.
Am Hafen von Vila Real de Santo Antonio wird uns dann erzählt, dass die Fähre nach Spanien wegen Covid nicht fährt. Diese Fähre ist die einzige Möglichkeit für Fahrradfahrer und Fußgänger von Portugal nach Spanien zu kommen. Die nächste Fahrrad-Brücke über den Fluss Guadiana ist über 50 km entfernt. Tja, dann fahren wir morgen wohl Autobahn...








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