La Gomera mit dem Auto - Teil 2

Nach einem ausgedehnten Frühstück begeben wir uns auf die Spuren der Guanchen, der Ureinwohner der Kanaren.
Zuerst fahren wir zum Tafelberg Fortaleza, dem letzten Zufluchtsort der Guanchen nach der Rebellion gegen die Spanier. Auf 1243 m Höhe thront ein 1 Quadratkilometer großes Plateau. Es geht steil bergauf und das letzte Stück muss man kletternd zurücklegen. Die Pfade auf dem Grat sind sehr schmal und teilweise glitschig. Meine Mama verzichtet auf die Kletterpartie und macht auf einen Felsvorsprung Pause. Wir versprechen, sie auf dem Rückweg abzuholen und setzen unseren Weg zum Gipfel fort. Der Blick in die tiefen Täler ist beeindruckend. Als wir zurück an dem Felsvorsprung sind, wo meine Mama warten sollte, ist sie bereits abgehauen. Weiter unten holen wir sie wieder ein.
Der nächste Stop ist der Fuß des Alto de Garajonay, der höchster Berg der Insel. Durch Lorbeerwälder geht es hoch zum Gipfel, einer alten Kultstätte der Guanchen. Bei guter Sicht soll man von hier die ganze Insel überblicken können - wir sehen noch nicht einmal bis zum Parkplatz.
Zum Abschluss spazieren wir durch das Viertel El Guro, wo sich viele Maler und Künstler niedergelassen haben. Die Häuser und Türen sind verziert und unzählige Palmen säumen die steilen Treppen - es ist ganz hübsch, zur Zeit jedoch völlig verlassen.












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