Arrecife

Den Tag verbringen wir mit der Wartung der Fahrräder und beim Schlendern durch die Stadt. Die Marina ist mit dem tiefblauen Wasser und den kleinen Booten ein Highlight. Auch viele Fische tummeln sich darin. Über eine schmale Zugbrücke erreichen wir das Castillo San Gabriel, das im 16. Jh. zur Verteidigung gegen Piraten errichtet wurde. Genutzt hat es nichts, schon kurz darauf wurde die Stadt von Piraten angegriffen und vollständig niedergebrannt.
Dacio war heute fischen und hat einen Barracuda gefangen, das probierte er schon seit Wochen und heute hat er es geschafft! Er ist ganz glücklich und bereitet für uns Fischsuppe zu - es schmeckt himmlisch. Dacio ist übrigens Koch und möchte hier, in Arrecife, sein eigenes Restaurant mit lokalen Gerichten eröffnen. Wir unterhalten uns bis in die Nacht hinein.
Dann müssen wir (schweren Herzens) aufbrechen, um die Fähre zurück auf's Festland zu bekommen. An Bord werden wir schon von Arthur erwartet. Mit Matratze und Schlafsäcken bewaffnet richten wir uns wieder ein Nachtlager zwischen den Sitzreihen ein. Es sind wieder kaum Passagiere an Bord und die Crew stört sich nicht daran, dass wir uns häuslich einrichten. Die Dauerbeschallung durch die Fernseher ist jedoch nervtötend: in jedem Raum hängen mindestens zwei deren Schall sich überlagert.











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