Täglich grüßt das Murmeltier - Etappe 176

Nach einem gemütlichen Morgen im Hotel satteln wir wieder auf. Es ist Sonntag und es sind ziemlich viele andere Radler unterwegs. Wir sind offensichtlich ganz gut in Form, denn selbst mit unserem ganzen Gepäck überholen wir einige Rennradfahrer. Das macht Spaß!
Wir fahren entlang eines riesigen Binnensees und sehen mal wieder Flamingos!
Heute haben wir Gegenwind und schön ist die Gegend auch nicht. Wir fahren durch dystopische Ortschaften, in denen wir keiner Menschenseele begegnen. Die meisten Häuser und Wohnungen wirken verlassen.
Offiziell darf man in die Provinz Valencia gar nicht einreisen. Wir rechnen mit Straßenblockaden oder Polizeikontrollen, daher schauen wir einfach, wie weit wir kommen. Wir bekommen gar nicht mit, als wir Murcia verlassen und nach Valencia fahren; das sehen wir erst abends auf der Karte - das war ja einfach!
Da alles dicht bebaut ist, ist es schwierig einen guten Platz zum Campen zu finden. Auf einer Wiese an einem Feldweg bauen wir unser Zelt auf. Als wir schon drin liegen, kommen zwei Männer vorbei, die in einem Haus in Sichtweite wohnen, um die Lage zu sondieren. Als wir ihnen unsere Geschichte erzählen, sind sie zufrieden und lassen uns zwei Landstreicher wieder alleine.








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