Split

Wie schön Split ist, hatte ich gar nicht auf dem Schirm. Die Altstadt ist sehr gut erhalten: Stadtmauern, die vier Stadttore, Paläste, Kathedralen, 3500 Jahre alte Sphinxen - man fühlt sich wie aus der Zeit gefallen.
Dadurch, dass das alte Split auf einer Halbinsel liegt, bekommt man von der trubeligen Neustadt gar nichts mit und auch für Naturfreunde hat Split was zu bieten. Wir wandern ein paar Kilometer über den Hausberg Marjan, mit Blick über die Adria. Beim Aufstieg treffen wir - Trommelwirbel - Hanna und Vince wieder!
Wir lassen den Abend zu viert in einer Pizzaria am Hafen ausklingen. Diesmal denke ich auch an das Erinnerungsfoto.
Eigentlich wollten wir noch nach Dubrovnik weiterfahren. Nach kurzer Recherche stellt sich jedoch heraus, dass die Fähre zurück erst ab Juni operiert. Zugverbindungen gibt es nur für den Güterverkehr. Zum nächsten Bahnhof müssten wir mit dem Rad durch Bosnien fahren, was wiederum das ganze Test-Prozedere mit sich zieht, wofür sich der Aufwand aus unserer Sicht nicht lohnt. Die letzte Möglichkeit wären Busse, bei denen es fraglich ist, ob sie überhaupt Fahrräder mitnehmen. Daher haben wir beschlossen, dass unsere Reise hier in Split zuende geht. Von hier aus werden mit dem Zug nach Zagreb fahren und dort noch ein paar Tage verbringen, bevor wir die Heimreise antreten.














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