Zurück auf's Festland - Etappe 213

In unserer Unterkunft gibt es einen Fernseher mit deutschen Sendern. Zum ersten Mal seit einem Jahr zappen wir wieder durch die Programme und sind erschüttert: es läuft nur Schrott in grellen Farben mit kreischenden Stimmen. Wir einigen uns auf die "Österreichische Wetterkamera" und schauen dem Schneetreiben zu - zum Glück für uns, dass die Grenzen dicht sind und wir daher nicht den Weg über die Alpen eingeschlagen haben.
Der leichte Rückenwind hilft mir die Hügel hoch und Lukas hängt mich heute nicht ab - tolles Gefühl! Ich bin immer wieder erstaunt, wie grundlegend die Windrichtung das Fahrgefühl ändert.
Pags Landschaft bleibt steinig mit wenigen fruchtbaren Flächen dazwischen. Links von uns ragen die hohen Berge des Festlands auf, manche sind komplett mit Schnee bedeckt.
Ich bin so im Flow, dass ich die Brücke zum Festland gar nicht bemerke. Die Landschaft wird wieder ein bisschen waldiger, es sind ein paar mehr Autos unterwegs und plötzlich stehen wir schon vor den Toren Zadars. Hier machen wir ein paar Tage Pause.
Bis nach Split sind es laut der offiziellen Eurovelo-Website noch vier Tage, nach unserem Empfinden eher zwei. Jetzt rennt die Zeit.








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